Passt ein Reboard-Kindersitz in mein kleines Auto?

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Oft bekommen wir verunsicherte Anfragen von KundInnen mit sehr kleinen Autos, ob den ein Reboard-Kindersitz überhaupt in ihr Auto passen würde. Hierzu gibt es eine ziemlich sichere Antwort, die aus vielen bei uns Zwergperten erfolgten Beratungen stammt: "Mit dem nötigen Willen passt es immer!"

Zudem entpuppen sich manchmal sehr kleine Autos als wahre Platzwunder und es gibt Möglichkeiten, die wir gar nicht erwartet hätten. So zum Beispiel hier, als eine Familie von einem VW Multivan T5 wegen Vandalismus kurzfristig einen VW Up! als Werkstattersatzwagen hatte und tatsächlich die 1,74m große und langbeinige Mutter vor dem im Multivan verwendeten eher großen Reboarder BeSafe iZi Combi X3 ISOfix in der Stadt sehr gut sitzen konnte.

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Ja, man muss bei kleinen Autos manchmal andere Wege finden, als den typischen Einbau hinter dem Beifahrersitz. Hier einige Beispiele:

  • Oft passt der Kindersitz besser hinten in der Mitte in Autos, welche eher wenig Platz auf der Rücbank haben. Das betrifft aber gerne auch mal BesitzerInnen von Kombis, welche dann eher erschrocken sind, dass ihr sehr langes Auto aus sehr viel Kofferraum und wenig Platz für Passagiere besteht. Der Einbau in der Mitte wird zunächst häufig als Nachteil empfunden, obwohl dies der sicherste Platz im Auto ist und man bequem aus dem Sitzen heraus ohen gebeugten Rücken und bei Regen im Trockenen anschnallen kann.
  • In solchen eher platzarmen Autos kann auch der Beifahrersitz eine gute Möglichkeit sein. Dies wird oft als Nachteil gesehen, da dann vorne kein zweiter Erwachsener sitzen kann. Jedoch ist hinter einem Reboarder oft richtig viel Beinfreiheit, da er am besten direkt ans Armaturenbrett angelehnt wird. So hat die mitfahrende Person hinter dem Beifahrersitz vel Beinfreiheit. Macht man gleichzeitig die Kopfstütze des Vordersitzes raus, können Kind und Fahrgast sich super sehen und unterhalten.
  • Reboard-Kindersitze werden mit weniger Beinfreiheit eingebaut, als es in einem größeren Auto möglich wäre. So passen dann doch noch alle rein, nur muss das Kind die Beine etwas einziehen. Das stört die meisten Kinder gar nicht. Hier empfiehlt es sich dann, einen Sitz mit variabler Beinfreiheit zu wählen.

Am einfachsten ist es, wenn Ihr vorbeikommt und die Sitze in Eurem Auto und mit Eurem Kind zusammen mit uns ausprobiert. Alle Adressen und Kontaktdaten findet Ihr hier

Sollte Euch das nicht möglich sein, dann schreibt uns einfach über das Kontaktformular und wir finden gemeinsam eine gute Lösung für Euch.

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